JGLP Uri sagt JA zum Stromgesetz
Am Mittwoch, 15. Mai versammelten sich die Mitglieder der Jungen Grünliberalen Uri zur 2. Mitgliederversammlung in diesem Jahr im Restaurant Lehnhof in Altdorf. Neben der Fassung der Abstimmungsparolen war auch die Neuausrichtung der Jungpartei nach den Wahlen ein Thema.
JA zu Erneuerbaren
Zu Beginn wurde nach der Begrüssung des Präsidenten ein Blick auf die Highlights/Höhepunkte der vergangenen Monate geworfen. Grosses Thema war die Landratswahl vom 3. März, wo die JGLP Uri mit Noel Baumann und Loa Wild gleich zwei Landratssitze holen konnte, sowie die vorangegangene Wahlkampagne.
Im Anschluss stellten die Vorstandsmitglieder die vier Abstimmungsvorlagen von Anfang Juni kurz mit einigen Pro- und Kontra-Argumenten vor. Die anwesenden Mitglieder fassten daraufhin die Parolen. Zum Referendum des Stromgesetzes, vorgetragen durch Joel Gamma, wurde die Ja-Parole gefasst. Die Mitglieder begrüssen, dass das Stromgesetz darauf abzielt, die inländische Stromproduktion, insbesondere jene aus Sonnenenergie, Wasserkraft und Windenergie zu steigern. Damit schafft die Vorlage eine notwendige Grundlage für die Stromreserve in drohenden Mangellagen und reduziert Hürden für die Speicherung von Stromüberschüssen. Angesichts der zunehmenden Importabhängigkeit im Winter, erachtet die JGLP Uri ein inländischer Zubau von erneuerbaren Energien als dringend nötig. Die Prämien-Entlastungs-Initiative, vorgetragen von Jannik Arnold, wurde von den Mitgliedern einstimmig abgelehnt. Den gleichen Entscheid fassten die Mitglieder bei der Kostenbremse-Initiative, vorgestellt von Josua Müller, sowie bei der Initiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit», über welche Luisa Schuler referierte.
Neuausrichtung Jungpartei
Als Vorbereitung zur Mitgliederversammlung erarbeitete der Vorstand Wochen zuvor die Neuausrichtung der JGLP Uri nach den Wahlen. So wurde unter anderem an einem neuen Sitzungsrhythmus der Mitgliederversammlungen sowie deren Format gearbeitet. Ausserdem wurden die Ziele für die Jahre 2024-2025 definiert. Die Mitglieder wurden am Ende der Mitgliederversammlung noch auf die weiteren Termine hingewiesen, wie die aktuell laufende Unterschriftenkampagne “Schneehuhn und Schneehase leben lassen”, oder die 4. Jahresversammlung vom 4. September.
Der Abend wurde dann gemeinsam mit spannenden, politischen Diskussionen und bei Speis und Trank beendet.